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Declaraciones formuladas por el Secretario de Estado y Vocero de la Canciller Federal, Sr. Steffen Seibert, sobre Argentina y el FMI el pasado 4 de septiembre.

Frage: Zu Argentinien: Das G20-Land befindet sich im Moment in einer schweren Finanzkrise. Herr Seibert, können Sie mir vielleicht sagen, ob die Bundesregierung glaubt, dass die Situation durch diese Kapitalmarktkontrollen, die jetzt eingeführt wurden, selbst verschuldet ist, und ob die Bundesregierung befürwortet, dass die IWF-Kredite für Argentinien verlängert werden?

STS SEIBERT: Wie Sie wissen, befindet sich Argentinien seit 2018 in einem umfangreichen IWF-Programm, und diese enge Zusammenarbeit zwischen Argentinien und dem Internationalen Währungsfonds, die ja das Ziel hat, die Widerstandsfähigkeit der argentinischen Volkswirtschaft zu stärken und das Vertrauen der Märkte vollständig zurückzugewinnen, begrüßen wir. Genauso begrüßen wir die Ankündigung des IWF, Argentinien in den aktuell wirklich herausfordernden Zeiten auch weiter beizustehen.

Aus deutscher Sicht hat Argentinien wichtige Wirtschaftsreformen auf den Weg gebracht. Deutschland hat diesen Reformkurs stets unterstützt. Es hat ja immer eine sehr gute, enge Partnerschaft mit Argentinien gegeben, nicht nur bilateral, sondern auch in den multilateralen Foren; denn Argentinien folgte unserer G20-Präsidentschaft 2017 mit seiner G20-Präsidentschaft 2018. Da gab es eine enge Zusammenarbeit hinsichtlich der globalen Themen. Die Bundeskanzlerin hat Argentinien in den vergangenen beiden Jahren zweimal besucht. Das ist also das, was ich dazu jetzt zu sagen hätte.

Wir stehen natürlich sowohl mit der argentinischen Regierung als auch mit dem IWF in Kontakt.

Frage: Interpretiere ich es richtig, dass Sie, wenn Sie das IWF-Programm loben, dann auch dafür sind, dass es trotz dieser Kapitalmarktkontrollen weiter fortgeführt wird?

STS SEIBERT: Wir begrüßen die Ankündigung des IWF, dass man Argentinien auch in den schwierigen Zeiten, die jetzt herrschen, weiter beistehen will.

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Post date: 06/09/2019